Kalte Herzen

Tief erschüttert und traurig stehe ich den aktuellen Geschehnissen gegenüber.

Nun hat das Bistum mit all seinen Verantwortlichen in einem unfassbaren „Showdown“ noch einmal sein wahres Gesicht gezeigt und seine Macht demonstriert, indem es Pastor Laufmöller frühzeitig zum 19.03.2021 wegschickt.

Unwichtig sind offensichtlich die Gefühle und Wünsche Thomas Laufmöllers, ebenso die Fragen, Gedanken, Gefühle und Meinungen der ganzen Gemeinde bestehend aus Alt und Jung, die das Bistum seit Wochen um offene Gespräche, Transparenz und kreative Lösungen bitten.

Die Kirchenmänner folgen ausschließlich der Kirchenstruktur, es gibt keinen Raum für wahrhafte Kommunikation und Gefühle schon gar nicht.

In einem immer höheren Streben nach Aufstieg, Macht und Anerkennung sind scheinbar Menschlichkeit und Liebe auf der Strecke geblieben. In der Kirche wiegt das meiner Meinung nach noch viel schwerer, als in anderen Bereichen. Denn hier sollte dies besonders wichtig sein.  

Im Grunde können einem die führenden Personen des Bistums, allen voran Felix Genn, nur leidtun. Sie haben zwar vermeintlich viel Macht, aber im Grunde sind sie ganz arme Menschen. Sie haben kalte Herzen.

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Leserbrief zur vorzeitigen Versetzung von Thomas Laufmöller zum 19.03.

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Bedrohung oder Glücksfall?