Bischof trifft Gemeinde St. Stephanus
Einen kleinen Teilerfolg konnte die Gemeinde St. Stephanus nun erzielen, da nach sieben Wochen intensiver Bemühungen - nicht zuletzt durch die große öffentliche Aufregung, sowie durch diese Homepage und die Schlagworte “Nicht mit uns” - nun eine Einladung seitens des Bistums an die Gemeinde erging.
Am 18. Januar um 18:00 Uhr wird erstmals eine kleine Delegation von sechs Vertreter*innen im Bischöflichen Generalvikariat (Rosenstraße) die Gelegenheit haben, mit Bischof Dr. Felix Genn zu sprechen. Weitere Teilnehmer sind Pfarrer Dr. Siegfried Kleymann und Generalvikar Dr. Klaus Winterkamp.
„Ich finde es gut, dass uns der Bischof sprechen will.“
Inhalt des Gesprächs wird der gegenseitige Austausch über die Geschehnisse rund um die Versetzung Thomas Laufmöllers sein. Martin Schulte äußerte sich gegenüber den WN erfreut über das Gesprächsangebot. Er hoffe “auf eine ehrliche und ergebnisoffene Diskussion auf Augenhöhe”.
Ein anderes Gemeindemitglied sagte:
„Wenn die katholische Kirche Synodalität ernst meint, kann dieses Gespräch nur ein erster Schritt sein. Der sensus fidei fidelium wurde in dieser Angelegenheit bisher komplett überhört.“
Die Teilnehmer*innen, die für die Stephanusgemeinde sprechen werden, standen zum Zeitpunkt der Ankündigung noch nicht endgültig fest. Es soll versucht werden, die Gemeindegruppen möglichst umfassend zu repräsentieren. Es werden drei Frauen und drei Männer an dem Gespräch teilnehmen.